Mit zunehmendem Alter steigt häufig auch der Anspruch an das eigene Fahrzeug. Auf folgende Kriterien für mehr Komfort und Sicherheit achten SeniorInnen besonders:
Bevor Sie auf aktuelle Mobilitättrends, wie E-Bikes oder Pedelecs, aufspringen, sollten sich damit auseinandersetzen. Übung und die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Helm) sind hier besonders gefragt.
Gerade ein E-Mountainbike schiebt durch das Gewicht ganz schön an und da ist Grundwissen vom Bergabfahren und Kurventechnik meistens noch wichtiger als bei einem „normalen “ Mountainbike oder beim E-Bike für die Stadt.
Spezielle E-Bike Kurse zum Üben und Testen, speziell für ältere Personen, die schon ein E-Bike besitzen oder sich eines kaufen möchten, bringen mehr Sicherheit und sorgen für ungetrübten Fahrspaß auf und abseits der Straße.
Grundsätzlich sollte Mann und Frau in jedem Alter an der eigenen Fahrtechnik arbeiten, um sie auf seine und ihre Stärken und Schwächen anzupassen. Der Führerscheinkurs ist lange her, Verkehrsverhältnisse und die eigenen Fähigkeiten ändern sich und sollten immer altersgemäß aufgefrischt werden.
Erwiesenermaßen sind dafür altersspezifische Fahrsicherheitstrainings in der „Peer-Group“ am besten geeignet.
Fast täglich kommen Neuerungen auf den Automarkt, die das Fahren oft merklich erleichtern und sicherer machen können. Dazu gehören unter anderem Fahrassistenzsysteme wie:
In der Diskussion um die „SeniorInnen im Straßenverkehr“ wird oft pauschalisiert. Am Ende entscheidet nicht das Lebensalter über den „Fahrzustand“, sondern vielmehr der Gesundheitszustand. Und den gilt es, in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und gegebenenfalls seine Konsequenzen daraus zu ziehen und das Fahrverhalten anzupassen.